über...

uns


Wir sind ein junges Paar aus Bayern mit vielfältigen Interessen und Talenten und einem klaren Ziel: Ein glückliches und nachhaltiges Leben im Einklang mit der Natur zu führen. Unser Permakultur-Projekt bietet uns die einmalige Möglichkeit, all dies zu vereinen und unser Potential in den unterschiedlichsten Bereichen weiter auszubauen.

Neben unserer gemeinsamen Liebe zur Natur und zum Gärtnern ist Kochen eine unserer großen Leidenschaften. Die bei längeren Auslandsaufenthalten und mehreren Kochkursen erworbenen Einblicke in thailändische, indische und italienische Küche werden nun um die kulinarischen Schätze Portugals erweitert.

Obwohl wir über die nötigen Ausbildungen verfügen, um unser Vorhaben zum Erfolg zu führen, sind wir der Meinung, dass wahre Motivation, Überzeugung und Begeisterung wertvoller sind als ein Zertifikat oder Studium.

Auf dieser Seite findest Du weitere Informationen über das, was uns antreibt und einen Einblick in unsere individuellen und persönlichen Stärken. Die Schwächen kehren wir, wie es sich für einen professionell unpersönlichen Onlineauftritt gehört, ganz einfach unter den Teppich. Wir tanzen einfach nicht gern aus der Reihe!

 
Die wunderschöne Isa in ebenso schöner Natur, Permakultur Pionierin im Alentejo, Portugal

Isabel

Das sagt Vin über Isa: 

Isa ist eine absolute Powerfrau und steckt so voller Energie und Tatendrang, dass man meinen könnte, sie sei als Kind in Miraculix' Kessel gefallen. Flink, geschickt und dabei anmutig tänzerisch erledigt sie die verschiedensten Tätigkeiten so effektiv, dass ich auch nach Jahren mit großer Bewunderung versuche, hinter das Geheimnis ihres Hyperraumantriebs zu kommen.
Denn ohne ihren terminlichen Überblick und ihre Koordination würden sicherlich so viele unterschiedliche Projekte gleichzeitig nicht ganz so reibungslos ablaufen. Ja, von ihrem fantastischen Organisationstalent könnte ich mir auch noch etwas abschauen. 

Mein Papa hat sie mal absolut treffend als "Mutter Erde" bezeichnet, denn es ist vor allem ihr Verdienst, dass sich hier, neben den ganzen fordernden Hausbauprojekten, auch bereits die verschiedensten Bäume gen Himmel strecken, im Stausee die schönsten Seerosen blühen und uns der Gemüsegarten bereits mit reichlich frischen Köstlichkeiten aus samenfestem Saatgut verwöhnt. Und das, obwohl wir mit unserem Gärtnerwissen mit neuem Boden und Klima häufig wieder ganz von vorne anfangen mussten. Isa ist zudem zertifizierte Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen und bereichert unsere Küche gerne mit nährstoffreichen und wohlschmeckenden Planzen, welche ganz ohne unser Zutun wild in der Natur wachsen. 

Ihre Leidenschaft für die Selbstversorgung geht aber noch weit über diese Themen hinaus. So liebt sie es, die diversen Ernten aus dem Garten oder Wildsammlung zu leckeren Feinkostprodukten zu veredeln. Auch feilt sie gerne und sehr erfolgreich an den Rezepten ihrer selbst gemachten Naturseifen und -kosmetika und recherchiert unermüdlich nach gesunden, natürlichen und nachhaltigen Alternativen für verschiedenste Lebensbereiche.

Was den Bau der Holzhäuser und anderer Infrastruktur betrifft, bin ich unglaublich dankbar, dass ich mit Isa so eine tatkräftige und ausdauernde rechte Hand an meiner Seite habe. Denn, das will ich ganz klar sagen, ohne sie wäre ich bei manchen Arbeiten ziemlich verloren - sie packt überall mit an. So bin ich sehr froh und immer wieder erstaunt, wie schnell sie sich ganz nebenbei handwerkliches Können aneignet und gekonnt die unterschiedlichsten Werkzeuge und Maschinen bedient. Ob Japan- oder Handkreissäge, Oberfräse, Stemmeisen oder Freischneider -alles wirkt sehr bald, als hätte sie es seit Jahren im täglichen Gebrauch. Nur die Motorsäge, als Manifestation der Männlichkeit, konnte ich mir bisher erfolgreich als Monopol verteidigen. Gut, zugegeben, hier spielt die Gefährlichkeit vermutlich die größere Rolle...

Das hätte ich fast vergessen: Bevor wir uns zunehmend den Themen Permakultur, Selbstversorgung und naturnahem Leben verschrieben haben und so richtig in unser Projekt eingetaucht sind, hat Isa sehr erfolgreich ein Studium in Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement abgeschlossen.
Ihr organisatorisches und betriebswirtschaftliches Wissen und Können ist nun eine sehr gute Basis, um den Aufbau unseres gemeinnützigen Projekts fachmännisch zu leiten.

 

Das sagt Isa über Vin: 

Vin ist der planerische Kopf des Projekts - egal, ob es um Grundstücksgestaltung, architektonische Planungen oder bauliche Konstruktionen und die Auswahl deren konkreter Umsetzungsweisen und -maßnahmen geht. Ich bewundere seine großartige Fähigkeit, mit enormer Ausdauer, selbst komplexeste Projekte tiefgehend zu durchdenken und meist bereits in der Theorie alles so zu planen, dass einem erfolgreichen Endergebnis nichts mehr im Wege steht.

Da sich Unvorhergesehenes auf Baustellen, im Besonderen im Alentejo, trotz bester Planung nicht gänzlich vermeiden lässt, macht sich auch sein großes Improvisationstalent immer wieder bezahlt. Kombiniert mit seinen vielfältigen handwerklichen Begabungen und Interessen scheint er geradezu prädestiniert für ein so umfangreiches Projekt mit dessen breitgefächerten Aufgabenbereichen und Fachrichtungen - eine Inselbegabung allein wäre hier längst nicht ausreichend. So liegt seine große Stärke nicht darin, auf einem einzelnen Gebiet absolut meisterhaft zu sein, sondern sich mit großer Freude immer wieder in neue Fachbereiche sowie Berufsfelder einzuarbeiten und sich in kurzer Zeit umfangreiches Grundwissen und solide praktische Fähigkeiten anzueignen, um auch bis dahin unbekannte Problemstellungen zu meistern. Manchmal habe ich das Gefühl, Vin möchte alle Handwerksberufe der Welt bis zum Meistertitel erlernen und gleichzeitig in einigen Wissenschaften promovieren, so wissbegierig ist er. Da er sich nicht viel aus Titeln macht, würde er wohl sagen, dass er mit dem Projekt doch im Grunde genau das tut, nur, dass wir und die Natur den Lehrplan maßgeblich bestimmen.

Vin arbeitet wirklich hart und mit all seiner Muskelkraft und vollem Körpereinsatz am Fortschritt des Projekts. Natürlich stehe ich ihm hierbei tatkräftig zur Seite. Genau wie auch Freunde, Besucher und Nachbarn, welche auch seine Fähigkeiten schätzen und sich immer wieder über seine planerischen Ideen und sein handwerkliches Können freuen. So haben sich in der Nachbarschaft unter anderem seine Fertigkeiten an der Motorsäge, die er seiner Ausbildung zum Forstwirt verdanken kann, herumgesprochen. Dieser berufliche Hintergrund und die Tatsache, dass auch in der heutigen Forstwirtschaft hauptsächlich finanzielle Aspekte ausschlaggebend sind, haben bei ihm das Interesse an nachhaltigen und ökologischen Alternativen geweckt. 

Es wurde vermutlich bereits deutlich: Vin ist bekennender (nicht unverbesserlicher) Perfektionist und so durfte ich mit ihm in den vergangenen Jahren lernen, dass wirklich funktionierende und gute Ergebnisse tatsächlich meist Zeit brauchen und, dass das so aber auch gut ist. 

Außerdem ist auf Vin immer Verlass. In schweren, stürmischen Zeiten ist er, wohl aufgrund seiner unerschütterlichen, inneren Gelassenheit, ein sicherer Hafen und durch seine, bei Bedarf schnellen, praktischen Lösungswege bringt er auch bei riskanten Stromschnellen das Schiff sicher wieder auf Kurs.

Bezauberndes Lächeln von Vin in schöner Natur, Permakultur Pionier im Alentejo, Portugal

Vincent

 
Das süßeste Kätzchen Lua im Blumenwiesen-Paradies am Stausee im Alentejo, Portugal

Lua

Das sagen Isa und Vin über Lua

Lua kam in schlechtem gesundheitlichen Zustand zu uns auf den Monte. Unterernährt, verwurmt, stark hinkend und mit schweren Knochenbrüchen.

Wir gaben ihr so viel Liebe und Pflege wie möglich und so merkt man inzwischen nichts mehr von ihrer schweren Kindheit - abgesehen von ihrem Stummelschwänzchen - sie ist eben ein äußerst seltenes und ebenso liebenswertes Exemplar aus der Gattung der Zwergluchspanther. Und ganz nebenbei hat Vin dabei auch noch den Beruf des Katzenphysiotherapeuten erfunden - wobei, den gibts bestimmt schon...

Die kleine Lua hat wirklich den "american dream" geschafft - von einer bemitleidenswerten Straßenkatze zur Königin des Monte Forca mit glänzendem, weichen Fell. Zu jeder Zeit wird ihr bestes Futter kredenzt und ihre zwei menschlichen Bediensteten stehen rund um die Uhr zu ihrer Verfügung. Gut, dafür überlässt sie diesen beiden jedoch auch großzügig meist bis zu 10 Prozent des, für eine Monarchin ihres Ansehens ohnehin knapp bemessenem, Doppelbetts. 

Ja, Katzen eben: Hunde haben Herrchen, Katzen Personal!

Spaß beiseite, Lua ist hier die rasende Reporterin, sie ist sehr anhänglich und folgt uns auf Schritt und Tritt. Sie ist auch auf der Baustelle stets live dabei und berichtet immer von vorderster Front. Für die beste Story geht sie dabei fast jedes Risiko ein und erklettert auch bei Dunkelheit die lange Leiter zum Dach, um dort auch jedes Detail des Baufortschritts zu dokumentieren. 

Und Lua heißt übrigens Mond auf Portugiesisch. Was uns da bei der Namensgebung wohl inspiriert hat?